Heimatliche Sprache und Kultur – HSK

im Kinderzentrum Petruschka

Schülerinnen und Schüler mit einer anderen Muttersprache (Erstsprache), als der jene, in der Schule gelehrten lokalen Unterrichtsprache in der Schule, können vielerorts auf freiwilliger Basis einen Unterricht in ihrer Herkunftssprache besuchen.

Die Lektionen in Heimatlicher Sprache und Kultur (HSK) sind eine Ergänzung zum Schulunterricht. Der HSK-Unterricht fördert die Erstsprache und vermittelt Hintergrundwissen über die Sprachregion. Er stärkt die Sprachkompetenzen der Schülerinnen und Schüler und unterstützt sie in der Identitätsbildung und Integration.

Dieser HSK-Unterricht wird durch staatliche oder nicht staatliche Trägerschaften oder Migrationsgemeinschaften – Botschaften oder Konsulate, Vereine oder Privatpersonen – sowie vereinzelt auch von Kantonen, beziehungsweise Schulgemeinden und Hilfswerken angeboten. Er steht in der Regel Kindern offen, welche in ihrer Familie diese Herkunftssprache sprechen oder das Staatsbürgerrecht des Herkunftsstaates besitzen.